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Welche Küchenkräuter sollte man pflanzen?

14.06.2021

Du möchtest dir einen Kräutergarten in deiner Küche anlegen, weißt aber nicht mit welchen Kräutern? Lies hier über die Top 10 Küchenkräuter.

Welche Küchenkräuter sollte man pflanzen?


Kräuter für die Küche

Feed the Soul: Zu einem echten Geschmackserlebnis gehören Kräuter, denn sie verleihen jedem Gericht ein unverwechselbares Aroma. Überdies stecken sie voller wertvoller Nährstoffe wie Vitaminen, Mineralien und sekundären Pflanzenstoffen, was unserer Seele ebenfalls guttut.

Wir möchten Ihnen hier deswegen das Wichtigste über diese kleinen Küchenhelferlein verraten. Haben Sie außerdem gewusst, dass Sie durch Kräuter beim Kochen viel ungesundes Kochsalz einsparen können?

Doch welche Kräuter gehören unbedingt in die Küche? Und kann man Kräuter auch selbst ziehen? Was ist dabei zu beachten?

Erfahren Sie hier mehr.

Kräuter für die Küche

Unverzichtbare Küchenkräuter

Möchte man die 10 wichtigsten Küchenkräuter nennen, dann sind die folgenden „Kandidaten“ unverzichtbar – ob frisch oder getrocknet:


Unverzichtbare Küchenkräuter

Die Petersilie schmeckt würzig mit einem Hauch Schärfe und passt deswegen hervorragend zu Suppen und diversen Fleischgerichten.


Basilikum ist ein Klassiker der italienischen Küche und verleiht Pizza, Saucen, Pasta und Salaten das gewisse Extra. Er ist sehr aromatisch, aber dennoch mild.


Oregano stammt ebenfalls aus dem Mittelmeerraum und ist ein typisches Gewürz für Pizza, Fisch, Pasta und Muscheln. Er schmeckt leicht herb-bitter und dezent pfeffrig.


Thymian kennen viele aus der Miracoli-Werbung. Frischer Thymian macht sich mit seiner würzigen, rauchigen Note gut zu Spaghetti-Saucen und verschiedenen Schmorgerichten.


Die Minze verleiht Gerichten einen würzig-frischen, leicht pikanten Geschmack. Typischerweise werden zum Beispiel Jungkartoffeln oder Salate damit serviert. Außerdem kann frische Minze auch als Kräutertee in einer Teekanne serviert werden.


Schnittlauch gehört nicht im engeren Sinne zu den Kräutern, ist aber aus der deutschen Küche nicht wegzudenken. Mit seiner frischen, pikanten Note verleiht er Salaten und Dips den richtigen Pep.


Der kräftig-würzige Liebstöckel ist der ideale Begleiter für herzhafte Suppen und Eintöpfe, Salate und Gerichte wie Tafelspitz.


Estragon ist eines der Geheimnisse der Sauce Béarnaise. Er macht sich hervorragend in Sahne- und Buttersaucen.


Gurken sind langweilig? Nicht wenn man sie mit herb-salzigen Dillspitzen verfeinert. Auch Fischgerichte profitieren von Dill.


Rosmarin hat ein herb-bitteres Aroma und findet vor allem bei Ofenkartoffeln sowie diversen Wild- und Fleischgerichten Verwendung.
Unverzichtbare Küchenkräuter


Die eigene Kräuterküche pflanzen

Die eigene Kräuterküche pflanzen

Praktischerweise können Sie sehr viele Küchenkräuter selbst ziehen.

Dazu nehmen Sie Jungpflanzen, setzen Sie in einen Blumentopf und stellen Sie am besten ans Fenster. 18 bis 22 Grad ist der optimale Temperaturbereich. Beachten Sie lediglich, dass Kräuter aus dem Mittelmeerraum wie Oregano oder Basilikum eher trockene Böden mögen, während heimische Kräuterpflanzen einen höheren Wasserbedarf haben. Staunässe ist jedoch immer zu vermeiden.

Für eine kleine Kräuterküche auf der Fensterbank sind besonders Petersilie, Oregano, Dill, Basilikum, Schnittlauch und Thymian geeignet. Die Pflänzchen mögen es sonnig, allerdings sollte sich direkt unter den Pflanzen keine Heizung befinden. Passend für die Aufzucht sind Terracotta-Töpfe.



Kräuterküche pflegen – So geht’s

Bereits einige Wochen nach dem Einpflanzen können Kaffeesatz oder Eierschalen als organische Dünger verwendet werden, um die Kräuter mit Nährstoffen zu versorgen.

Blüten sollten sofort entfernt werden, da sie den Pflanzen Energie rauben. Dies gilt auch für welke Blätter und Pflanzenteile, die von Schädlingen befallen sind. Generell zurückschneiden sollte man Kräuterpflanzen erst im Herbst.

Wenn Sie Ihre eigenen frischen Kräuter verwenden, ernten Sie immer nur so viel, wie Sie gerade benötigen. Auch sollten Kräuter erst kurz vor dem Servieren kleingehackt in die Gerichte gegeben werden. Bei zu großer Hitze verlieren viele Kräuter ihr typisches Aroma, das in den ätherischen Ölen enthalten ist.

Tipp: Zum klein hacken von Kräutern gibt es besondere Wiegemesser, die man mit beiden Händen über das Schneidebrett wippt. Ein scharfes Küchenmesser ist aber völlig ausreichend – besonders bei kleinen Mengen.

Kräuterküche pflegen - So geht’s


Besonderheiten beim Kräutergarten

Besonderheiten beim Kräutergarten

Generell können Sie die meisten Kräuterpflanzen zusammen aufziehen. Erfahrene Kräuterfans empfehlen jedoch, insbesondere Lavendel, Minze und Dill zu trennen.

Zudem sieht es auf der Fensterbank oder dem Balkon netter aus, wenn man die Kräuter in getrennten Töpfen zieht. Zu beachten ist ebenfalls, dass mediterrane Kräuterpflanzen wie Oregano oder Majoran trockenere Böden bevorzugen.

Natürlich gibt es neben den genannten noch viele weitere tolle Kräuterpflanzen auf die Hobby- und Profiköche schwören: beispielsweise Lorbeer, Melisse, Kresse, Bohnenkraut oder Kerbel. Welche Küchenkräuter Sie genau verwenden, ist letztlich eine Frage der persönlichen Vorlieben. Vielleicht haben wir Ihr Interesse angeregt, künftig mehr mit Kräutern in der Küche zu experimentieren?

Weitere tolle Tipps rund um Küche und gutes Essen finden Sie hier bei Solapoint.de.